Der kleine, aber feine Unterschied

Der Weiße Sonntag bedeutet auch für die Erstkommunikanten der Pfarrgruppe Wickstadt / Dorn-Assenheim die Aufnahme in die kirchliche Glaubensgemeinschaft. Eine monatelange Vorbereitung endet, während eines festlichen Gottesdienstes erfahren die Jungen und Mädchen einmal mehr die Freundschaft zu Jesus. Danach folgt meist eine Feier im engen oder weiteren Familien- und Bekanntenkreis. Kurzum: auch in Zeiten eingeschränkter pandemiebedingter Möglichkeiten soll die Erstkommunion ein schöner, wenn nicht der bis dato schönste Tag für die jungen Christen werden.

Daran erinnerte nun Pfarrer Kai R. Wornath beim Weißen Sonntag in Dorn-Assenheim und zog dabei eine interessante Parallele: „Wenn ich Eheleuten das Sakrament der Ehe spenden dann sagen diese: Huch, Herr Pfarrer, hoffentlich wird das der schönste Tag in unserem Leben.“ Und zielgerichtet führt er weiter aus: „Ich entgegne dann immer: Hoffentlich folgen auch noch einige schöne Tage nach der Hochzeit.“ Eine schöne Zeit mit Gott und Jesus nach der Erstkommunion wünschte er freilich auch den Kindern, nicht ohne auf einen kleinen, im katholischen Kirchenrecht aber feinen Unterschied hinzuweisen:  „Das schöne an der Kommunion im Gegensatz zur Hochzeit ist, sie ist beliebig wiederholbar.“

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